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Gleichstellungsbeauftragte

Ihr Kontakt zum Gleichstellungsbüro:

Gleichstellungsbuero@lkcelle.de


Wir sind für Sie da!

Die Verwirklichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern steht im Zentrum unserer Arbeit für Sie. Sie erhalten von uns Informationen, Rat und Unterstützung bei allen gleichstellungsrelevanten Fragen.

Gleichstellung

Was zur Gleichberechtigung noch fehlt ... Frauen brauchen mehr als leere Versprechungen

Frauen brauchen

  • bessere berufliche Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Aufstiegschancen als jetzt
  • und natürlich besser bezahlte und gesicherte Arbeitsplätze
  • eine wirkungsvolle Repräsentation in politischen Gremien, Leitungs- und Entscheidungspositionen
  • endlich eine gerechte Verteilung der Aufgaben in Beruf, Haushalt und bei der Kindererziehung
  • und selbstverständlich Schutz vor körperlicher und seelischer Gewalt

Frauenpolitik hat sich entscheidend gewandelt. Viele frauenpolitische Forderungen sind vom Anklagen über das Einklagen in konkretes Handeln umgesetzt worden.
Die Herausforderung jedoch, strukturelle Änderungen herbeizuführen, um die Gleichberechtigung von Frauen und Männern endlich zu verwirklichen, ist noch nicht bewältigt.

Noch immer sind Einfluss, Arbeit und Geld zwischen Frauen und Männern nicht gerecht verteilt.

In allen politischen, gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichen Funktionen - ehren-amtlichen oder hauptamtlichen - müssen Frauen und Männer gleichermaßen vertreten sein und gleichberechtigt Einfluss nehmen.
Erwerbsarbeit, häusliche Arbeit und bürgerschaftliches Engagement müssen zu gleichen Teilen von Frauen und Männern geleistet werden können.
Politik und Wirtschaft müssen die Grundlagen für eine eigenständige und Existenz sichernde Erwerbstätigkeit von Frauen zu schaffen.
Frauen müssen über Mittel und Möglichkeiten verfügen, um alle Bereiche des gesellschaftlichen Lebens verantwortlich und gleichberechtigt mitgestalten zu können.

Frauenpolitik ist mehr als Familienpolitik. Die jetzt sehr aktuelle Familienpolitik nimmt lediglich einen einzigen, wenn auch elementaren Teil der Lebenswirklichkeit von Frauen in den Blick: Frauen als Mütter. Familie ist aber nicht das einzige Lebensmodell. Es ist nicht für alle Frauen lebensprägend und vor allem nicht ein Leben lang.

Was können wir für Sie tun?

Eine Gleichstellungsbeauftragte brauche ich zum Beispiel...

Wenn ich mich als Frau benachteiligt fühle...

Wenn ich nach meiner Elternzeit bei meiner Rückkehr in den Beruf lieber halbtags arbeiten möchte...

Wenn ich nicht leistungsgerecht bezahlt werde

Wenn ich alleinerziehend bin und vor lauter "Ämterstress" schon gar nicht mehr weiß, was ich alles noch zu regeln habe

Wenn ich eine Führungsposition bekleiden möchte, die dann doch wieder ein Kollege bekommen hat...

Bei sexueller Belästigung am Arbeitsplatz

Usw., usw., usw....

Das Frauenbüro bietet Frauen in allen Lebenslagen Hilfestellung an, um das Ziel der Geschlechtergerechtigkeit zu erreichen. Wir stehen für Beratungsgespräche zur Verfügung und setzen uns gezielt für die Interessen von Frauen ein. Vereinbaren Sie einen Termin.

Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises ...
  • setzt sich für Frauen und Mädchen ein und vertritt ihre Interessen innerhalb und außerhalb der Verwaltung
  • geht Anfragen und Beschwerden im Zusammenhang mit Gleichstellungsfragen nach und regt Gesetzesänderungen an
  • setzt sich innerhalb der Kreisverwaltung ein: z.B. für die Einstellung von mehr Frauen in gehobenen Positionen
  • wirkt an Ausschuss- und Kreistagsvorlagen unter Gleichstellungsaspekten mit
  • arbeitet in Gremien der verschiedensten Bereiche mit - von "A" wie Assessment-Center-Auswahl bis "V" wie Verwaltungsreform
  • bietet Beratungsgespräche zu Gleichstellungsfragen innerhalb und außerhalb der Kreisverwaltung an
  • hält Kontakt zu und informiert über Frauengruppen, - institutionen und -initiativen, Unternehmen und Gewerkschaften, Arbeitsverwaltung, schulische und kirchliche Einrichtungen
  • erarbeitet Informationsmaterial und führt Veranstaltungen zu gleichstellungsrelevanten Themen durch
  • arbeitet mit allen an Gleichstellungsfragen interessierten Menschen und Gruppen zusammen

Aktuelles für Sie


Termine / Veranstaltungen

Informationen


Hilfen bei häuslicher Gewalt im Landkreis Celle


24 Stunden Hilfetelefone für Sie erreichbar:

Logo Polizei

Notruf: 110



Hilfetelefon




Frauenhaus
FeroXia
Notruf




Haus der Familie

05141/6633


Weitere Informationen erteilt das Gleichstellungsbüro des Landkreises Celle unter der Telefonnummer 05141/916-1701.

Logo LKC
Logo Gleichstellung


Deckblatt vom Flyer Hilfen bei häuslicher Gewalt in Stadt unbd Landkreis Celle

Flyer “HILFE BEI HÄUSLICHER GEWALT in Stadt und Landkreis Celle"

1. Häusliche Gewalt hat viele Formen

  • Körperliche Gewalt wie z.B. Schläge, Tritte, Würgen, Festhalten, Verletzungen jeglicher Art
  • Psychische Gewalt wie z.B. Beschimpfen, Bedrohen, zum Schweigen bringen, Herabwürdigen
  • Sexuelle Gewalt wie z.B. Vergewaltigung, Zwang zu sexuellen Handlungen, Behandlung als Sexualobjekt
  • Soziale Gewalt wie z.B. Telefonterror, üble Nachrede, Nachstellungen, Verfolgungen
  • Digitale Gewalt wie z.B. üble Nachrede in sozialen Medien, unrechtmäßige Veröffentlichung von Fotos, Überwachung durch Spy Apps, unrechtmäßiger Zugang zu privaten Daten
  • Ökonomische Gewalt wie z.B. finanzielle Abhängigkeit und keinen Zugang zu Finanzmitteln ermöglichen

Sie können etwas dagegen tun. Suchen Sie nicht die Schuld bei sich, die Verantwortung trägt der Täter. Sie sind nicht allein. Vertrauen Sie sich jemandem an. Bringen Sie sich in Sicherheit und rufen Sie die Polizei. Sie finden auch mit Ihren Kindern Schutz und Unterkunft rund um die Uhr in den Frauenhäusern. Lassen Sie Verletzungen ärztlich bescheinigen und fragen Sie im Allgemeinen Krankenhaus nach ProBeweis. Die Polizei kann den Täter für 14 Tage aus der Wohnung weisen und bei akuter Gefahr in Gewahrsam nehmen. Die Beratungs- und Interventionsstellen BISS und Feroxia bieten kostenlos 24 Stunden Beratung, Hilfe und Unterstützung an und vermitteln an andere Fachstellen. Sie unterstützen Sie bei Ihrer individuellen Sicherheitsplanung. Ein Dolmetscherpool hilft bei unterschiedlichen Sprachen. Auch das Hilfetelefon berät Sie telefonisch in verschiedenen Sprachen und vermittelt an örtliche Beratungsstellen und Frauenhäuser. Kinder sehen, hören und spüren häusliche Gewalt. Sie sind auch Betroffene und Opfer. Kinder brauchen eigene Hilfe durch das Jugendamt und die Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Celle, sowie den Kinderschutzbund. Wenn Sie das häusliche Umfeld verlassen müssen, nehmen Sie wichtige Dokument wie Ausweise, Pässe, Geburtsurkunden, Zeugnisse und Versicherungsunterlagen, Chipkarten und Geld, Scheckkarten und Sparbücher möglichst mit. Führen Sie die oben genannten Notrufnummern bei sich.

2. Infografik + Flyer zum Hilfetelefon

Zum Öffnen klicken:


Anti Violence Awareness


Mehr Schutz

3. Runder Tisch gegen häusliche Gewalt

Der Runde Tisch gegen häusliche Gewalt in Celle wurde im Mai 2002 von der Polizeiinspektion Celle initiiert. Anlass hierzu war u.a. der Erlass des Gewaltschutzgesetzes. Der Runde Tisch ist bis heute durch Vertreterinnen und Vertreter von Behörden aus den Bereichen „Justiz“, „Polizei“ und „Soziales“ sowie von Trägern der freien Wohlfahrtspflege besetzt.

Primäres Ziel des „Runden Tisches gegen häusliche Gewalt“ ist eine institutionsübergreifende, vielseitige Bearbeitung und Veröffentlichung des Themas als aktiver Opferschutz. In diesem Rahmen wurde im Juni 2005 die Gründung des Celler Interventionsprojektes (CIP) beschlossen.

CIP hat sich zum Ziel gesetzt, Erfahrungen und Erkenntnisse aus anderen deutschen und europäischen Interventionsprojekten auf deutsche Rechtsverhältnisse zuzuschneiden und Celler Interventionsmöglichkeiten für gewalttätige Männer zu entwickeln und umzusetzen.

Ziel des Runden Tisches ist es, durch eine gute Vernetzung, öffentlichkeitswirksame Aktionen und Qualifikation aller am Thema Beteiligten die Situation zugunsten der Opfer von Gewalt zu verbessern.

Der Runde Tisch tagt ca. 2 - 3 mal im Jahr. Die Treffen werden im Wechsel von der Polizeiinspektion Celle, der Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Celle organisiert und geleitet und von der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Celle koordiniert. Sie ist verantwortlich für die begleitende Öffentlichkeitsarbeit. Der Runde Tisch führt regelmäßig Veranstaltungen zum Thema „Häusliche Gewalt“ durch.

Der Runde Tisch stellt sich vor:


Unser Flyer vom "Runden Tisch" - Hilfen bei häuslicher Gewalt im Raum Stadt und Landkreis Celle

Deckblatt vom Flyer Hilfen bei häuslicher Gewalt in Stadt unbd Landkreis Celle

Wir machen uns sichtbar

Presseartikel

Celle Heute

Celler Presse

Cellesche Zeitung

CeBus

Orange Bank

Pressemitteilung zum 25.11.2023 mit Fotos von Sponsoren und Standorte der orangen Bänke

CZ Artikel vom 09.11.2023 - Bänke sollen Frauen helfen

Cz Artikel vom 18.08.2023 Orange Bank Spendenaufruf

Der häuslichen Gewaltspriale entkommen - Die Geschichte der Familie Schmidt

Presseartikel

Geschichte Teil 1-5

 

Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen am 25.11.2023

MehrGenerationenHaus Podiumsdiskussion zum Aktionstag Gewalt an Frauen am 24.11.2023

Soroptimisten - Internationaler Tag Gewalt gegen Frauen - Kinofilm »Haus der Stille« am 10.12.2023

4. BKA Partnerschaftsgewalt

Zum Öffnen klicken:

BKA


Partnerschaftsgewalt 2021

5.3 Deckblatt BKA Partnerschaftsgewalt Bericht 2021


Partnerschaftsgewalt 2020

5. Häusliche Gewalt in der Pflege

6. Digitale Gewalt

7. Täterarbeit

Zum Öffnen klicken:

8.1 Deckblatt Flyer Tärterarbeit bei häuslicher Gewalt

8. ProBeweis

Netzwerk ProBeweis - Partnerkliniken

CZ Artikel vom 09.10.2023 - Netzwerk bekommt Krankenkassen-Hilfe AKH ist seit 2015 dabei: »Pro Beweis« sichert noch vor Anzeige Spuren häuslicher Gewalt

Die Flyer werden derzeit aktualisiert.

9.1 ProBeweis 50


ProBeweis


CZ Artikel vom 09.10.2023 - Netzwerk bekommt Krankenkassen-Hilfe AKH ist seit 2015 dabei: „Pro Beweis“ sichert noch vor Anzeige Spuren häuslicher Gewalt

9. Zwangsheirat

Erstmalig steht für die Arbeit mit von Zwangsheirat/ Gewalt im Namen der Ehre betroffenen Mädchen und Frauen ein sehr empfehlenswerter Hilfsleitfaden zur Verfügung. Sie können den Hilfsleitfaden auf der Homepage von TERRE DES FEMMES, der Menschenrechtsorganisation für Frauen, unter www.frauenrechte.de herunter laden. Leider können Sie keine gedruckte Fassung bestellen.

Die interaktive PDF-Datei hat ca. 80 Seiten und ist sehr informativ. Sie enthält bspw. auch Informationen über Themen wie „Kostenübernahme bei Flucht von minderjährigen Mädchen durch das Jugendamt“ oder „eigenständiges Aufenthaltsrecht für minderjährige Mädchen“, aber auch Informationen zu Ehe- und Familienrecht sind enthalten. Das „Wichtigste in Kürze“ ist in jedem Kapitel noch einmal zusammengefasst, so dass sich schnell lein Überblick verschaffen lässt.

Ich würde mich freuen, wenn Sie sich diese Online-Angebote einmal anschauen und diese Ihnen nützlich sind, sei es zu Ihrer Information oder zur Unterstützung Betroffener. Für weitere Fragen rufen Sie mich gerne an.


Mädchenarbeitskreis Celle (MAK)

Der MAK wurde 1996 von der Gleichstellungsbeauftragten gegründet. Der MAK ist ein Zusammenschluss von Fachfrauen aus Stadt und Landkreis Celle, die mit Mädchen und jungen Frauen arbeiten. Vertreten sind Jugendpflegerinnen aus Stadt und Landkreis Celle,  freie Jugendhilfeeinrichtungen, das Jugendamt des Landkreises, Schulsozialarbeiterinnen, die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche und die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Celle.

Der MAK will Benachteiligungen von Mädchen aufdecken und abbauen und setzt sich dafür ein, dass Mädchenarbeit ein selbstverständlicher politischer Bestandteil in unserer Region wird.

Der Arbeitskreis trifft sich 4 bis 5 mal jährlich. Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises ist die Ansprechpartnerin für die Organisation und Koordination. Die einzelnen Sitzungen finden jeweils in verschiedenen Mitgliedsinstitutionen des MAK statt und werden von den entsprechenden Fachfrauen geleitet.

Inhaltliche Arbeit des Mädchenarbeitskreises

Die Teilnehmerinnen des MAK bringen die Mädchenarbeit voran, indem sie

  • sich vernetzen, sich weiterbilden und zusammen arbeiten
  • sich für die Verankerung der Mädchenarbeit in der Jugendarbeit einsetzen
  • die Belange von Mädchen in die öffentliche und politische Diskussion einbringen
  • gemeinsame Projekte, Aktionen und Informationsveranstaltungen für Mädchen und junge Frauen organisieren und umsetzen
  • regelmäßig Öffentlichkeitsarbeit für Mädchen betreiben

Veranstaltungen 2023:

Haus 7 Mädchenparty am 01.12.2023

Mädchenparty “Summeredition“ im Jugendtreff Wietzenbruch (JuWi) am 02.06.2023

MAK - Internationaler Mädchentag am 11.10.2023 im Kino 8 1/2 “Anna liebt Philipp“

Mädchenwochenende vom 13.10. - 15.10.2023

Flyer “Angebote für Mädchen & junge Frauen in Stadt und Landkreis Celle“

Queere Jugend Celle

WeibsWerk

Selbstständige Frauen aus Hermannsburg und Umgebung stellen sich vor!

Flyer

WeibsWerk »Das Quiz bei 1050 Jahre Hermannsburg« am 09.09.2023

Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft

Ko-Stelle

Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft im Landkreis Celle ist eine von insgesamt 25 niedersächsischen Beratungsstellen zur beruflichen und betrieblichen Förderung von Frauen.

Unser Ziel ist es, die Erwerbstätigkeit und Qualifikation von Frauen in der Region zu fördern. Hierbei arbeiten wir eng mit den Unternehmen vor Ort, verschiedenen Weiterbildungsträgern, der Agentur für Arbeit und weiteren Akteuren zusammen.

Programm 2023

Sind Sie

  • in der Elternzeit
  • Berufsrückkehrerin/Berufsrückkehrer
  • Arbeit suchend
  • berufstätig und möchten sich umorientieren oder weiterqualifizieren
  • Existenzgründerin?

Wir bieten Ihnen

und sind

Geschäftsstelle des Überbetrieblichen Verbundes Frauen und Wirtschaft e.V.
Kontaktdaten:

Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft im Landkreis Celle
Geschäftsstelle Überbetrieblicher Verbund e. V.
Biermannstraße 29, 29221 Celle

Leitung:


Projektassistenz


Die Koordinierungsstelle Frauen und Wirtschaft im Landkreis Celle wird mit Mitteln des Europäischen Sozialfonds, des Landes Niedersachsen und des Landkreises Celle gefördert.


 

Istanbul Konvention