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Organisation der Jugendärztlichen Untersuchungen nach SOPHIA im Anwenderkreis

Die Pflege und Weiterentwicklung des SOPHIA-Programms basiert auf folgenden Komponenten:

  1. Der Anwenderkonferenz, die möglichst einvernehmlich über alle anstehenden Veränderungen beschließt. Sie tritt mindestens einmal jährlich zusammen.
  2. Den Arbeitsgruppen, die für die Anwenderkonferenz entscheidungsreife Vorlagen zu speziellen Themenbereichen erarbeiten.
  3. Den Arbeitsrichtlinien, die von der Anwenderkonferenz nach Vorbereitung der Arbeitsgruppen verabschiedet werden.
  4. Einem Auswertungs- und Erfassungsprogramm. Neben dem auf der Basis von EPIINFO (public-domain-software der WHO) entwickelten Programm epi-DOK haben verschiedene kommerzielle Software-Firmen Module für das SOPHIA-Programm auf den Markt gebracht. Derzeit ist es noch nicht mit allen Programmen möglich, die Dateien zu einem gemeinsamen Datensatz zusammenzufassen. Die Auswertungen lassen sich sinnvoll nur mit einem wissenschaftlichen Statistikprogramm oder dem Statistikmodul von EPIINFO durchführen.
  5. Dem gemeinsamen Qualitätssicherungsverfahren im Rahmen der Arbeitsgruppensitzungen.
  6. Dem Leitungsgremium, welches als Ansprechpartner für kurzfristige Entscheidungsprozesse zur Verfügung steht und der Anwenderkonferenz zuarbeitet.