Gartenbesitzer
- Möglichst wenig Flächenversiegelung; Verzicht auf „Schottergärten“, da diese keinen Raum für Nahrungspflanzen für Insekten lassen,
- Blühangebote über das ganze Jahr schaffen (Frühjahrsblüher, Sommer- und Herbststauden), beim Kauf der Stauden darauf achten, dass heimische, alte, nicht gefüllte bzw. nektarbildende Sorten verwendet werden (viele Zierpflanzen und moderne Zuchtsorten sind für Insekten ungeeignet). Vorschläge gibt´s z.B. beim NABUoder beim NLWKN,
- Verwendung heimischer Gehölze, Verzicht auf Form- und immergrüne Ziergehölze (z.B. Koniferen), Alt- und Totholz am Baum belassen (Rückzugsräume!), sofern hiervon keine Gefahr ausgeht,
- Verzicht auf monotone Grasflächen; ungemähte Streifen und Säume belassen (Rückzugsräume!), Verwilderung und „ungepflegte Gartenecken“ zulassen,
- Stein- oder Holzhaufen (Rückzugsräume!) anlegen,
- Verzicht auf nächtliche Gartenbeleuchtung (Lichtverschmutzung!),
- Verzicht auf Pflanzenschutzmittel im eigenen Garten, Hinweis: Die Anwendung von PSM auf befestigten Freilandflächen ist grundsätzlich nicht zulässig (weitere Informationen finden Sie im Hinweisblatt der Landwirtschaftskammer Niedersachsen),
- Anlage von Blühstreifen oder –wiesen, (siehe auch Exkurs: Blühmischungen).