Auszug - Stärkere Berücksichtigung sozialer, ökologischer und arbeitsrechtlicher Aspekte bei künftigen Vergaben und Dienstleistungen sowie Anwendung der Kriterien der nachhaltigen Beschaffung bei Ausschreibungen und Vergaben künftiger Bauprojekte und beim Einkauf; Antrag der Fraktion 'Die GRÜNEN, DIE PARTEI und DIE LINKE. Das Klimabündnis im Kreistag.' v. 05.12.2022
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Wortprotokoll Beschluss |
Herr Kocher stellte die Präsentation „Nachhaltige Beschaffung – Möglichkeiten und Grenzen“ vor. Die Präsentation zum Vortrag ist unter Allris als Anlage zur Sitzung abrufbar.
Im Anschluss fand ein kurzer Austausch statt. Es wurde unter anderem geklärt, ob die beschafften Materialien aus fairem Umfeld stammen und z.B. ohne Kinderarbeit erzeugt werden. Dies sei der Fall. Des Weiteren wurde sich danach erkundigt, wie oft die Wahl bei der Vergabe von Bauleistungen auf Anbieter fällt, die nicht die günstigsten seien.
Herr Kocher sagte eine Beantwortung im Protokoll zu:
(Protokollnotiz: Eine Statistik darüber, wann nicht der günstigste Anbieter genommen werde, wird nicht geführt. Bisher ist es bei Bauvergaben regelmäßig so, dass der Zuschlag auf den günstigsten Anbieter erfolgt. Eine Bewertungsmatrix wird nur bei den größeren Vorhaben, wie beispielweise den ÖPP-Projekten, angewendet. Bei den vergangenen vier ÖPP-Vergaben wurde zweimal der Zuschlag auf den günstigsten Anbieter und einmal an den zweitgünstigsten Anbieter vergeben. Bei dem vierten Projekt gab es am Ende nur noch einen Anbieter.)
Anlagen: | |||||
Nr. | Status | Name | |||
1 | öffentlich | Nachhaltige Beschaffung (812 KB) |